Intergratives Wohnhaus Schonnebeckhöfe 2

Integratives Wohnhaus

Schonnebeckhöfe 2

Anfang der 1990er Jahre wurde überlegt, wie man die abschüssige Rasenfläche gleich hinter der Kirche, auf der bis 1964 das alte Schonnebecker Pfarrhaus gestanden hatte, sinnvoll nutzen kann. Nach Abwägen verschiedener Möglichkeiten, wurde eine wirklich neue Idee „Gemeinsames integratives Wohnen im Stadtteil“ geboren: Es sollte ein Haus für behinderte und nicht behinderte Menschen werden, die gemeinsam in guter Nachbarschaft unter einem Dach leben.

Die Umsetzung dieser Idee war jedoch mit der Beseitigung etlicher Einwände und Schwierigkeiten verbunden. Das Besondere, was zum damaligen Zeitpunkt noch allen geltenden Bestimmungen widersprach, war, dass Menschen mit unterschiedlichen und z. T. schweren Behinderungen in diesen kleinen Lebensgemeinschaften leben sollten. Im September 1995 war es dann so weit: Die » Ev. Stiftung Hephata konnte mit 12 jungen Erwachsenen in die freifinanzierten behindertengerecht ausgeführten Wohnbereiche eines Wohnhauses, das in den übrigen Bereichen als sozialer Wohnungsbau gefördert wurde, einziehen.

Kontakt

Rainer Biniok, Telefon 0201 / 29 11 81

 

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